[First Post]
Wie lange war es nun her, dass diese Dinger aufgetaucht waren? Akina erinnerte sich noch gut daran, wie jemand „ZOMBIES!“ durch die Gänge schrie. Die Blauhaarige hatte keine Zeit verloren und sich ihren Bogen und ihre Pfeile geschnappt, die in ihrem Spind verstaut waren, als sie bemerkte, dass wirklich etwas nicht stimmte. Danach rannte sie durch die Schule und sah überall diese Dinger... Menschen, die sich gegenseitig auffrassen... Es kam ihr vor wie in einem schlechten Horrorfilm! Auf der Suche nach einem Versteck war sie in die Schulmensa gelaufen. Dort waren nur wenige Zombies gewesen. Einige von ihnen wollten sich an ihrem Fleisch laben, jedoch war sie ihnen geschickt ausgewichen und hatte sich dann in der Küche verbarrikadiert. Dann war sie in einen Küchenschrank geklettert und dort saß sie nun seit knapp zwei Tagen. Essen und Trinken hatte sie zum Glück im Schrank gefunden. Das Schlafen dort war unbequem gewesen, jedoch ging es. Die zwei Tage bemerkten die Zombies sie darin nicht. Nun ging ihr jedoch am dritten Tag langsam das Essen aus. Sie musste raus hier und sich Hilfe suchen! Akina war schon lange genug allein gewesen! Sie wollte das nicht mehr!
Deshalb kletterte sie möglichst leise aus dem Schrank und sah sich um. Kein Zombie weit und breit zu sehen. Glück gehabt... Schnell sprang sie wieder auf den Fußboden. Dann öffnete sie das Fenster und blickte auf den Schulhof. Das, was sie sah, erschreckte sie. Ein Spur aus Blut... diese Dinger... Sie unterdrückte einen Schrei. Kurz schüttelte sie ihren Kopf und versuchte damit, ihre Angst zu vertreiben. Akina musste sich nun darauf besinnen, hier raus zu kommen! Deshalb kletterte sie aus dem Fenster und balancierte einen Vorsprung entlang. Unter ihr fraßen die Zombies gerade noch ein Mädchen, welches ensetzlich schrie. Akina versuchte es zu ignorieren und konzentrierte sich darauf, weiter zu laufen. Nach einiger Zeit war sie dann am Ende des Vorsprungs und auch am Ende des Schulgebäudes angelangt. Nun blieb ihr nur das Springen übrig, deshalb hang sie sich an den Vorsprung und ließ sich schließlich fallen. Da es nicht all zu hoch war, konnte sie ganz sanft im Gras landen. Dennoch hatten sie einige der Zombies gehört. Scheiße!, fluchte sie, während sich Tränen der Angst in ihren rehbrauen Augen sammelten. Nun konnte sie nur noch weg laufen! Genau das tat sie auch, immer immer weiter, wobei ihr immer mehr Zombies flogten...
[tbc: Strassen der Innenstadt.]